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Kann man auch kleine Hunde barfen?

Vom Anfänger zum Experten: Barfen für kleine Hunde mit Graf Barf Komplettmenüs für eine optimale Ernährung und die Gesundheit deines geliebten Vierbeiners.
Kann man auch kleine Hunde barfen?

Wir von Graf Barf stehen über unsere Hotline in engem Austausch mit Hundebesitzern und beantworten gerne alle ihre Fragen zur artgerechten Rohfütterung. Gerade BARF-Anfänger haben viele Fragen zum Thema Barfen. So begegnet uns auch häufig die Frage, ob man kleine Hunde überhaupt barfen kann. Überall werden immer große gebarfte Hunde gezeigt, große Näpfe mit einer großen Barf-Mahlzeit und ganzen Knochen darin, das erscheint vielen einfacher als eine kleine Hunderasse richtig zu barfen. Dabei ist das gar kein Problem. Wir erzählen euch hier, auf was ihr dabei achten solltet, wie ihr auf BARF umstellen könnt, welches Fleisch, welche Knochen ihr füttern solltet und wie ein Graf Barf Komplettmenü es sogar ganz einfach macht.

Barf ist auch für kleine Hunde eine gesunde und ausgewogene Ernährung

Eigentlich gibt es keinen Grund dafür, kleine Hunde nicht nach dem Barf-Prinzip zu ernähren, denn sie sind auch Hunde, haben denselben Verdauungstrakt, um rohes Fleisch zu verdauen, benötigen dieselben Inhaltsstoffe für ein gesundes Hundeleben und haben natürlich auch Zähne. Daher können sie genauso gefüttert werden wie ihre größeren Verwandten. Nur sollten sie – wie die großen auch – keine Über- oder Unterversorgung erhalten. Dies wird, je kleiner der Hund ist, umso schwieriger, wenn man das Futter selbst zusammenstellt. Außerdem ist es auch mühsamer und logistisch aufwändiger, wenn man in solch kleinen Mengen die unterschiedlichen Barf-Futterbestandteile wie Fleisch, grüner Pansen, den Innereienmix, Knochenbestandteile und den Gemüse-Obst-Anteil vorhalten muss und im richtigen Mix selbst mischt. 

So ist es hilfreich, auf ein bereits fertig zusammengestelltes Barf-Futter zurückzugreifen. Für Hunde zwischen einem Körpergewicht von 8 bis 15kg könnt Ihr unsere klassischen Menüs verwenden.  Bei Bedarf könnt Ihr die Würfel nach dem Auftauen leicht zerteilen. Wichtig dabei ist allerdings – weil sich in einem Beutel der komplette ausgewogene Mix an allen relevanten Barf-Bestandteilen befindet –, die Würfel so auszusuchen, dass im Futternapf regelmäßig unterschiedliche Würfelsorten enthalten sind. Da möglicherweise die fleischigen Knochen, welche in den Vollwertmenüs enthalten sind, für kleinere Hunde nicht gut zu fressen sind, bieten sich hier insbesondere unsere beiden Vollwertmenüs Plus vom Rind oder Hähnchen an. Die enthalten nämlich die Knochen in fein zerkleinerter Form ebenfalls als Würfel plus unseren Obst- & Gemüse-Mix-Würfel. 

Keine Sorge, wir wären nicht der Shop für das Einfachbarfen, wenn wir nicht für die ganz kleinen Fellnasen eine einfache Lösung für die Barf-Fütterung parat hätten: unser Vollwertmenü Pastete Rind! Dieses Menü haben wir speziell für kleine, erwachsene Hunde und auch ältere Hunde mit Zahn- oder Zahnfleischproblemen bzw. kaufaule Hunde konzipiert, damit diese auch in den Genuss der natürlichen Ernährung kommen. Es ist das erste Alleinfuttermittel von Graf Barf, natürlich auch in Würfelform (Kantenlänge 2,5cm), weil es alle Barf-Komponenten in einem speziell abgestimmten Mix in einer rohen, dennoch auf der Hundezunge schmelzigen Form in jedem einzelnen Würfel enthält. Dies passt auch für die kleinste Fellnase.

Im Pastetenmenü sind 10 verschiedene, feinst zerkleinerte Zutaten vom Rind sowie Obst- & Gemüse-Mix, fein zerkleinerter Rinderbrustkochen und unser Graf Barf Spezial-Öl mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren sowie Omega-6-Fettsäuren, das normalerweise bei den anderen Menüs zuletzt über die Barf-Mahlzeit gegeben wird, enthalten. Im Detail: ein Mix aus durchwachsenem Muskelfleisch, Herz, Brustknochen fein zerkleinert, Rinderfett, Pansen grün, Blättermagen, Lunge, Leber, Milz, Niere, Labmagen, Zucchini, Kartoffel, Apfel, Karotte, Gurke, Salat, Banane, Lachsöl, Distelöl, heimischen Gartenkräutern, Dorschlebertran, Weizenkeimöl, roter Bete – und das ganz ohne Zusatzstoffe

Das bedeutet, dass ihr beispielsweise für einen 3kg schweren Hund, der 120g Futtermenge am Tag erhält, etwa 10 Würfel pro Tag aus dem Beutel nehmt, langsam auftauen lasst und einfach füttern könnt, ohne weiter darüber nachdenken zu müssen. Einfacher geht es eigentlich nicht, rohes Futter, das alle wichtigen Nährstoffe enthält, zu portionieren, oder?

Wie das Tier aufs neue Futter umstellen?

Ihr seid interessiert, euren kleinen Vierbeiner von Trockenfutter oder Nassfutter auf Barf umzustellen? So könnt ihr dabei vorgehen: 

A) Für kleine Fellnasen auf das Vollwertmenü Pastete 

Stellt ihr auf unser Vollwertmenü Pastete um, dann ist das super leicht. Idealerweise füttert ihr am Abend zuvor das letzte Mal das alte Futter. Dann lasst ihr euren Hund über Nacht quasi 12 Stunden „fasten“. Am nächsten Tag könnt ihr gleich mit der ersten Vollwertmenü Pastete-Barf-Mahlzeit starten. 

Wer langsamer wegen der Gewöhnung an Innereien, Pansen und Knochen vorgehen möchte, kann am Tag 1 und 2 mit einem Mix aus einer Muskelfleischsorte, z.B. Rind, und einer Gemüsesorte – ideal ist gekochte Karotte – starten und am 3. Tag auf das Vollwertmenü Pastete komplett umsteigen. 

B) Für alle Fellnasen auf die klassischen Menüs von Graf Barf

Das könnt Ihr ebenso alternativ in der klassischen Form tun, die wir jedem Hundebesitzer für unsere anderen Menüs empfehlen – d.h. für Fellnasen ab ca. 8kg Körpergewicht. Hier empfehlen wir, zum Start unser Einsteigerpaket zu nutzen, da ist für den Start alles enthalten, was Ihr benötigt. Mit dem folgenden Plan zum sanften Übergang klappt das sicherlich wunderbar. Und so geht es:

Sofort am nächsten Tag könnt ihr mit der neuen Fütterung starten. An Tag 1 bis 3 füttert ihr entsprechend des Körpergewichts eures Hundes einen Mix aus den Muskelfleisch- und den Obst-und-Gemüse-Mix-Würfeln: 80% Muskelfleisch und 20% Obst und Gemüse Mix. 

An Tag 4 erweitert ihr den Futtermix um den Blättermagen-Würfel = ca. 60% Muskelfleisch, 20% Blättermagen und 20% Obst und Gemüse Mix. 

Bereits ab Tag 5 könnt ihr mit der Fütterung des Sensitivmenüs beginnen. Habt ihr noch Einzelwürfel von zuvor übrig, könnt ihr diese einfach unter das Sensitivmenü mischen. Dazu einfach die entsprechende Futtermenge insgesamt abwiegen: wie die Würfel aus dem Beutel fallen, langsam auftauen lassen, vor dem Füttern mit dem Graf Barf Spezial-Öl und dem Graf Barf Sensitiv Plus+ Pulver ergänzen und füttern. Die Dosierempfehlung und eine Dosierhilfe von Öl und Pulver findet ihr auf bzw. an jeder Flasche bzw. in der Dose. Diese Eingewöhnungsphase findet noch ohne Knochen statt, diese werden durch das Graf Barf Sensitiv Plus+ Pulver ersetzt. 

Danach könnt ihr leicht auf eines unserer anderen Menüs umstellen, wie beispielsweise unser Vollwertmenü Plus Rind oder Vollwertmenü Plus Hähnchen

Barf-Ration deines Vierbeiners bestimmen

Entscheidend für die BARF-Ernährung ist neben dem richtigen Mix natürlich wie bei jedem Futter die Bestimmung der passenden Futtermenge je Tag. Die Tages-Futterration ist dabei für einen 15kg-Hund 3% des Körpergewichts, ab 30kg Körpergewicht sind es 2%. Bei kleinen Hunden unter 10kg rechnet man mit ca. 4% vom Körpergewicht für die tägliche Barf-Futtermenge. 

Ganz einfach und sicher macht ihr es euch, wenn ihr es mit unserem Barf-Rechner kalkuliert. Unseren Graf Barf Portionsrechner findet ihr gleich hier.  

Die berechnete Tages-Futterration sollte natürlich nicht auf einmal gerade an kleine Hunde gefüttert werden. Hier sollten die Mahlzeiten auf 2- bis 3-mal täglich aufgeteilt werden, da die Gesamtmenge gemessen am Körpergewicht zu viel für den kleinen Magen sein kann. Dies muss man testen, wie der Hund damit zurechtkommt, und natürlich auch, wie er es gewohnt ist. 

Der Vorteil beim Barfen ist generell, dass die Futtermenge im Hundebauch nicht so aufquellt und ihn übermäßig füllt wie beispielsweise bei der Fütterung mit Trockenfutter. Weitere Vorteile der Barf-Ernährung sind:

  • Bessere Zähne, reduzierte Zahnsteinbildung und Mundgeruch.
  • Die bessere innere Gesundheit zeigt sich auch am Fell: Es ist weicher und glänzender.
  • Starker Eigengeruch und das Stinken bei Nässe sind deutlich reduziert.
  • Schnell merken werdet ihr die geringere Kotmenge, da die natürlichen Bestandteile des Futters sehr gut vom Hund verwertet werden.
  • Last but not least: Diese natürliche, artgerechte Hundenahrung reduziert ernährungsbedingte Tierarztkosten ganz erheblich.

Abwechslung im Futternapf deines Vierbeiners

Immer nur Rind ist doch langweilig... Daher könnt ihr eure kleine Fellnase zwischendurch auch mit unseren Einzelprodukten beispielsweise vom Hähnchen oder Fisch überraschen. Das ist zusätzlich gut für sie, denn jede Rasse – ob groß oder klein – sollte 2 bis 3 Proteinquellen bekommen, um eine optimale Deckung der Nährstoffe zu gewährleisten. Mehr dazu gleich hier im Shop: 

Hähnchen-Produkte

Fisch-Produkte

Bei weiteren Fragen könnt ihr uns gerne über unsere Hotline erreichen!

 

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