Muss ich beim Barfen auch Gemüse füttern?

Wer sich für BARF entscheidet, möchte seinem Hund eine möglichst naturnahe und gesunde Ernährung bieten. Frisches Fleisch, Innereien und Knochen bilden dabei die Basis – doch wie sieht es mit Gemüse und Obst aus? Muss das wirklich sein?

In diesem Artikel erfahren Sie, warum pflanzliche Komponenten in der BARF-Fütterung wichtig sind, welche Vorteile sie bieten und wie Sie die Versorgung ganz unkompliziert mit den Obst- und Gemüsewürfeln von Graf Barf sicherstellen können.

Warum Obst und Gemüse beim Barfen sinnvoll sind

Auch wenn Hunde keine reinen Pflanzenfresser sind, gehören bestimmte pflanzliche Bestandteile zu einer ausgewogenen Ernährung dazu – aus mehreren Gründen:

• Ballaststoffe fördern die Verdauung
• Sekundäre Pflanzenstoffe wirken antioxidativ und entzündungshemmend
• Vitamine und Mineralstoffe ergänzen den Nährstoffhaushalt
• Pflanzliche Komponenten sättigen, ohne zu belasten

Im natürlichen Beuteschema von Wölfen und Wildhunden findet man ebenfalls pflanzliche Rückstände – etwa aus Mageninhalten ihrer Beutetiere. BARF orientiert sich an diesem Vorbild und ergänzt tierische Zutaten um eine gezielte Menge an Gemüse und Obst.

Wie viel pflanzliche Bestandteile braucht mein Hund?

Ein klassischer BARF-Plan besteht zu etwa:

• 70–80 % aus tierischen Bestandteilen
• 20–30 % aus pflanzlichen Komponenten

Dieser pflanzliche Anteil wird in der Regel aufgeteilt in ca. 70 % Gemüse und 30 % Obst. Wichtig ist dabei die Auswahl gut verträglicher, roh fütterbarer Sorten – am besten fein zerkleinert oder püriert, damit die Nährstoffe optimal aufgenommen werden können.

Reicht es, wenn ich die Obst- und Gemüsewürfel von Graf Barf füttere?

Ja – und das ist sogar die komfortabelste und sicherste Lösung. Die tiefgefrorenen Obst- und Gemüsewürfel von Graf Barf sind bereits optimal zusammengestellt, zerkleinert und im richtigen Verhältnis portioniert. Das spart nicht nur Zeit, sondern gewährleistet auch:

• eine konstante Nährstoffversorgung
• beste Verträglichkeit durch schonende Verarbeitung
• sichere Qualität ohne Zusätze, Konservierungsstoffe oder versteckte Zucker

Sie müssen weder täglich frisches Gemüse raspeln noch sich mit aufwendiger Vorbereitung beschäftigen. Einfach auftauen, mit dem Fleischanteil kombinieren – fertig ist die vollwertige BARF-Mahlzeit.

Welche Sorten sind enthalten?

Die pflanzlichen Mischungen von Graf Barf bestehen aus bewährten, hundeverträglichen Sorten wie:

• Karotten
• Zucchini
• Rote Bete
• Äpfel
• Bananen
• Gurke

Alle Zutaten sind fein zerkleinert, leicht verdaulich und auf die physiologischen Bedürfnisse von Hunden abgestimmt. Die Kombination aus Gemüse und Obst liefert wichtige Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe – ganz natürlich und ohne synthetische Zusätze.

Vorteile der Würfel im Überblick

• Zeitsparend und einfach in der Handhabung
• Jederzeit verfügbar, auch bei wenig frischem Vorrat
• Lange haltbar durch Tiefkühlung
• Perfekt dosierbar – auch für kleine Hunde oder Welpen
• Höchste Qualität durch sorgfältige Auswahl und Verarbeitung

Für viele BARF-Einsteiger:innen stellen die Würfel eine große Erleichterung dar – aber auch erfahrene Barfer:innen schätzen die konstante Qualität und Flexibilität.

FAQ – Häufige Fragen zu Gemüse beim Barfen

Ist Gemüse wirklich notwendig beim Barfen?

Ja, pflanzliche Bestandteile liefern Ballaststoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, die für eine ausgewogene BARF-Fütterung wichtig sind.

Kann ich auch rohes Gemüse aus dem Supermarkt nehmen?

Das ist möglich, aber es muss gut verträglich, fein zerkleinert und roh fütterbar sein. Die Zubereitung ist aufwendig – einfacher und sicherer sind die Würfel von Graf Barf.

Wie viel Obst und Gemüse soll ich pro Tag geben?

Der pflanzliche Anteil macht etwa 20–30 % der Tagesration aus – abhängig vom Gesamtbedarf Ihres Hundes. Die Würfel lassen sich exakt portionieren.

Kann ich die Würfel dauerhaft verwenden?

Ja, die Obst- und Gemüsewürfel von Graf Barf sind für die dauerhafte Fütterung ausgelegt und bieten eine rundum ausgewogene pflanzliche Ergänzung zum Fleisch.

Was tun, wenn mein Hund bestimmte Sorten nicht mag?

Die Mischungen sind so abgestimmt, dass sie von den meisten Hunden sehr gut angenommen werden. Bei Unverträglichkeiten kann auf alternative Mischungen oder einzelne Sorten ausgewichen werden.