
So lagern Sie BARF-Fleisch richtig – Tipps für Vorrat & Tiefkühltruhe
Wer sich für eine artgerechte Rohfütterung entscheidet, investiert in die Gesundheit seines Hundes – und in hochwertige Zutaten.

Damit BARF-Fleisch seine Qualität und Nährstoffe behält, ist die richtige Lagerung entscheidend. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie BARF-Futter optimal einfrieren, auftauen und aufbewahren – hygienisch, sicher und praktisch im Alltag.
Warum die Lagerung beim BARFen so wichtig ist
BARF-Fleisch ist ein sensibles Naturprodukt – frei von Konservierungsstoffen, hoch bioverfügbar und reich an frischen Nährstoffen. Genau das macht es so gesund, aber auch anfällig für Keime oder Nährstoffverluste bei falscher Lagerung. Um das volle Potenzial der Rohfütterung auszuschöpfen, sollten Sie deshalb ein paar Grundregeln beachten.
BARF einfrieren: Das sollten Sie wissen
Frisch eingefrorenes BARF-Fleisch bleibt über mehrere Monate haltbar – vorausgesetzt, es wird bei mindestens –18 °C gelagert. Achten Sie darauf, dass das Fleisch:
- Luftdicht verpackt ist, um Gefrierbrand zu vermeiden
- Schnell eingefroren wird, um Zellstruktur und Nährstoffe zu erhalten
💡 Tipp: Premiumanbieter wie Graf Barf liefern das Fleisch bereits schockgefrostet – ein Plus für Frische und Sicherheit.
Wie lange ist BARF-Fleisch tiefgekühlt haltbar?
Bei konstant tiefen Temperaturen ist BARF-Fleisch je nach Sorte und Verpackung 12–24 Monate haltbar.
Übersicht Haltbarkeit von Graf Barf Produkten im Gefrierfach:
- Rind – 24 Monate
- Lamm – 24 Monate
- Hähnchen – 12 Monate
Natürlich immer das aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdatum vorrangig beachten.
Die Tiefkühltruhe richtig organisieren
Mit einem guten System sparen Sie Zeit und behalten die Übersicht:
- Nach Sorten ordnen: z. B. Rind, Huhn, Lamm, Mix
- Datum beschriften: First in – first out
- Flach einfrieren: für platzsparende Lagerung
- Tagesportionen vorbereiten: einfach entnehmen und auftauen
Wer häufiger bestellt oder mehrere Tiere versorgt, sollte über eine separate Gefriertruhe für BARF nachdenken – hygienisch und effizient.
BARF richtig auftauen: Schonend & sicher
Mindestens so wichtig wie das Einfrieren ist das richtige Auftauen. So geht’s:
- Im Kühlschrank auftauen lassen (8–12 Stunden) – hygienisch und vitaminschonend
- Nicht in der Mikrowelle auftauen – Keimrisiko!
- Nicht wieder einfrieren: Einmal aufgetautes Fleisch sollte direkt verfüttert werden
💡 Sondertipp: Wenn’s schnell gehen muss, das Fleisch im verschlossenen Beutel in kaltem Wasser auftauen – maximal 1 Stunde.
Worauf Sie bei der Hygiene achten sollten
Rohes Fleisch bringt naturgemäß Keime mit. Diese sind für gesunde Hunde meist unbedenklich, für uns Menschen jedoch nicht. Deshalb gilt:
- Täglich Hände waschen & Utensilien reinigen
- BARF-Futter getrennt von Lebensmitteln lagern
- Gefriergut nur mit sauberem Besteck entnehmen
Fazit: Mit Planung & Wissen zur sicheren Lagerung
Die richtige Lagerung von BARF-Fleisch ist kein Hexenwerk – aber essenziell für Qualität, Hygiene und Nährstofferhalt. Wer portionsweise einfriert, systematisch organisiert und schonend auftaut, schafft die besten Voraussetzungen für eine gesunde, artgerechte Ernährung seines Hundes.
Mit den schockgefrosteten Einzelportionen von Graf Barf gelingt das besonders einfach: höchste Qualität, maximale Frische – direkt aus Ihrer Tiefkühltruhe.
FAQ zur Lagerung von BARF-Fleisch
Wie lange ist BARF-Fleisch im Kühlschrank haltbar?
Aufgetautes BARF-Fleisch sollte innerhalb von 24–48 Stunden verfüttert werden.
Kann ich aufgetautes Fleisch wieder einfrieren?
Nein. Einmal aufgetautes Fleisch sollte nicht erneut eingefroren werden – das Risiko von Keimen und Qualitätsverlust ist zu hoch.
Brauche ich eine extra Tiefkühltruhe für BARF?
Nicht zwingend, aber empfehlenswert bei größeren Mengen oder mehreren Hunden. So bleibt das Fleisch hygienisch getrennt vom restlichen Gefriergut.
Was tun bei Gefrierbrand?
Kleine Stellen mit Gefrierbrand sind meist unbedenklich, können aber Geschmack und Nährwert beeinträchtigen. Besser: luftdicht verpacken und schnell verbrauchen.
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