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Unsere 10 Lieblings-Ideen zur Beschäftigung mit dem Hund

Ideen zur Hundebeschäftigung in der kalten Jahreszeit: Entdecken Sie unsere Tipps für Aktivitäten an trüben Tagen und stärken Sie die Bindung zu Ihrem Hund,
Unsere 10 Lieblings-Ideen zur Beschäftigung mit dem Hund

So könnt ihr auch an regnerischen Tagen eure Fellnase sinnvoll beschäftigen und auslasten.

Jetzt beginnt wieder die kühle Jahreszeit mit Regen, Schnee und früher Dunkelheit. Da ist es manchmal gar nicht so leicht, die Fellnase ausreichend über Spaziergänge, Toben in der Natur, Schwimmen & Co auszulasten. Wir haben euch gleich hier unsere Lieblings-Ideen zur Hundebeschäftigung an trüben Tagen zusammengefasst. Übrigens: Nur der Mensch macht einen Unterschied zwischen nützlichen, sogenannten anspruchsvollen Arbeiten und Spaßbefehlen. Euer Hund lernt dabei immer und baut eine noch bessere Bindung zu euch auf! Probiert es einfach mal aus ?.

1. Abrufen mit Keks-Hindernissen

Ihr könnt diese Übung auf einem Spaziergang, aber auch drinnen üben. Ihr beginnt damit, euren Hund ins Platz zu legen und liegen zu bleiben.  Dann entfernt ihr euch von ihm und verliert dabei Leckerlis oder auch sein Lieblingsspielzeug. Dann ruft ihr den Hund ab, und er soll sofort zu euch kommen. Nach einer kurzen Pause schickt ihr ihn los, die Leckerlis oder das Spielzeug zu holen. Beginnt zunächst mit einer kurzen Distanz und nur einem Leckerli, das ihr mit dem Fuß mit einem „Nein“ oder „Schluss“ abdecken könnt, wenn der Hund es gleich holen will, ohne erst zu euch zu kommen. Dann könnt ihr die Distanz und Ablenkung immer mehr erweitern. Evtl. könnt ihr dieses Spiel auch zur „Sicherheit“ gemeinsam mit einer weiteren Person üben.

2. Schnüffelspiele

Besorgt Euch für dieses Spiel 4–6 Pappbecher, in deren Boden ihr ein kleines Loch schneidet. Beim ersten Versuch sollte der Hund sehen, wie ihr das Spiel vorbereitet. Ihr stellt dazu die Becher mit der Öffnung nach unten auf den Boden. Sagt eurem Hund „Bleib“, dann legt ihr ein Leckerli, das ihr zu Beginn dem Hund am besten zeigt, unter einen der Becher. Mit dem Wort „Such“ kann der Hund das Leckerli in dem Becher aufspüren und fressen. Nach und nach könnt ihr trainieren, dass der Hund nicht mitbekommt, unter welchem Becher sich das Leckerli befindet. Er muss dann erst seine Nase einsetzen, um den richtigen Becher zu finden, diesen umkippen und das Leckerli fressen. Tipp: Wenn der Hund erst schnüffelt, lobt ihn mit freudiger Stimme.

3. Leckerli sanft nehmen

Vielleicht hat eure Fellnase auch die Angewohnheit, Leckerlis gierig zu nehmen. Manche Hunde schnappen auch Dinge den Menschen einfach aus der Hand. Das ist zwar hundetypisch, man kann aber gut daran arbeiten. Zuerst müsst ihr ein Abbruchkommando mit eurem Hund dafür trainieren. Z.B. „Schluss“ oder „Pfui“. Nehmt dazu ein Leckerli – ein wirklich leckeres – in eure Hand. Euer Hund sitzt bei euch. Will er das Leckerli ohne ein Kommando nehmen, schließt ihr schnell die Hand und sagt „Schluss“ (oder „Pfui“). Nimmt er es dann nicht, obwohl die Hand offen ist, sagt ihr „Nimm es dir“, und der Hund bekommt das Leckerli mit diesem Befehl. Wenn euer Hund diese Übung gut kann, gebt ihm ein Leckerli mit dem Befehl „Nimm es dir“. Das Leckerli haltet ihr aber dabei mit dem Finger verdeckt fest. Wenn euer Hund es vorsichtig nimmt und kein Hundezahn euren Finger berührt, bekommt sie oder er das Leckerli. Wenn nicht, sagt ihr z.B. „Leise“. Euer Hund lernt dabei, geduldig das Leckerli aus eurer Hand zu nehmen, da ihr Gier mit Verweigerung „bestraft“.

4. Singen

Hunde können nicht nur bellen. Wenn ihr einen Laut mit einem Kommando verknüpfen wollt, nutzt am besten den Zufall. Gibt euer Hund in irgendeiner Situation diesen Laut wieder, belohnt ihn sofort in dieser Situation und sagt ein definiertes Kommandowort gleich darauf dazu, z.B. „Sing“. Jetzt müsst ihr das erst ein paarmal abwarten, bis der Hund den Laut wieder von sich gibt. Nach und nach verknüpft der Hund das Kommando mit seinem Tun. Das geht übrigens auch für „Gib mir einen Kuss“ oder Ähnliches. Bei manchen Hunden geht es schneller, bei manchen dauert es länger. 

5. Massage

Entspannter Hund – entspannter Mensch. Gerade ältere Tiere mit Gelenkproblemen sind häufig verspannt. Das merkt man daran, wenn die Hundehaut ungewöhnlich fest auf den Rippen sitzt. Entlastung kann eine Massage bringen. Dazu liegt der Hund auf der Seite, und ihr nehmt sein Fell mit Haut von der Wirbelsäule her in beide Hände zwischen eure Fingerspitzen und zieht oder besser rollt es langsam und vorsichtig in Richtung Bauch. Das könnt ihr nach und nach die ganze Wirbelsäule entlang fortführen. Nach und nach wird sich die Verspannung unter Fell und Hundehaut lösen. Das tut auch Hunden gut, die keine Gelenkprobleme haben, und fördert die Mensch-Hund-Beziehung ?. Viel Spaß dabei.

6. Wagen schieben

Dies ist sicherlich eine reine Spaßübung. Dabei soll der Hund einen kleinen Wagen mit den Vorderpfoten vor sich herschieben – z.B. einen Spielzeugkinderwagen, Spielzeugeinkaufswagen oder Kinderlauflernwagen. Wichtig ist dabei, dass der Wagen, wenn der Hund mit den Vorderpfoten darauf steht, nicht kippen kann. Beschwert ihn also so, dass dies nicht passiert. Der erste Part ist nun, dass ihr den Hund mit einem Leckerli vor der Nase dazu animiert, mit den Vorderpfoten auf dem Lenker zu stehen. Auf euren Befehl steigt er dann wieder ab und erhält ein zweites Leckerchen. Das Aufsteigen gleich mit dem gewünschten Kommando benennen. Funktioniert dies, könnt ihr eurem Liebling das Schieben nach und nach beibringen. Der Hund bekommt nun das Leckerli erst, wenn er den Wagen ein wenig schiebt. 

7. Peng

Fast schon ein Klassiker ist das „Peng“ – natürlich könnt ihr auch einen anderen Kommando-Begriff wählen... Bei dieser Übung soll sich euer Hund auf Kommando schnell auf die Seite legen. Übrigens: Wenn der Hund dies kann, ist dieses Kommando auch sehr hilfreich, wenn sich das Tier in bestimmten Situationen auf die Seite legen soll – anders als bei „Platz“ auf den Bauch. Aus der „Platz“-Übung heraus beginnt ihr allerdings erst einmal, dieses Kommando zu erlernen. Ihr könnt dann entweder den Hund leicht zur Seite umstoßen, das Kommando sagen und, wenn er auf der Seite liegt, belohnen, oder ihr führt ihn quasi mit dem Leckerli vor der Nase in Seitenlage, Kommando sagen, Leckerli geben. Dies müsst ihr dann weiter wiederholen. Ihr könnt auch ein Sichtzeichen nach und nach – z.B den ausgestreckten Zeigefinger – einführen. Nun benötigt es einfach Wiederholungen, bis der Hund Kommando, Sichtzeichen und schnelle Seitenlagen miteinander verknüpft. Später wird es dann auch aus dem Stand funktionieren. Und ist ein kleiner, lustiger „Zirkustrick“.

8. Tabu Decke

Dies ist eine Übung, die ihr schon für das nächste Frühjahr bzw. den nächsten Sommer trainieren könnt. Denn es ist doch super, wenn der Hund einem beim Picknick oder bei Badeausflügen nicht die Decke streitig macht – gerade am Strand im Sand. Wichtig: Übt gleich mit der Decke, die ihr auch für eure Ausflüge verwendet. Ihr breitet die Decke erst einmal nicht ganz aus und setzt euch zu Beginn am besten an den Rand der Decke vor den Hund, damit ihr sie besser verteidigen könnt. Will der Hund auf die Decke gehen, sagt ihr das gewünschte Kommando – z.B. „Geh weg“ – evtl. verbunden mit einem Sichtzeichen (ausgestreckter Arm) und versperrt dem Hund den Weg. Geht eure Fellnase einen Schritt zurück, lobt und belohnt ihr sie oder ihn. Mit den Wiederholungen klappt ihr nun die Decke weiter aus und setzt euch immer weiter vom Hund weg. Mit Geduld und wiederholten Trainingseinheiten kann das Frühjahr kommen, und ihr habt eure Decke für euch alleine. Wenn ihr das überhaupt möchtet ?.

9. Würfeln

Die Herbst- und Winterzeit ist auch die Zeit für Gesellschaftsspiele mit der Familie. Warum nicht mal den Hund würfeln lassen? Dazu benötigt ihr einen Schaumstoffwürfel, wie es ihn in Spielwarenläden gibt. Nutzt zu Beginn dazu am besten auch einen Zufall: Trägt euer Hund den Würfel zufällig im Maul, sagt ihr z.B. „Apport“, und gibt er ihn frei „Aus“. Dann belohnt ihr euren Hund. Kann der Hund den Würfel apportieren, könnt ihr fortfahren: Ihr ersetzt die Wortverbindung „Apport“ und „Aus“ am besten durch „Du bist dran“ oder „Würfeln“. Wenn sich der Würfel bewegt und der Hund mit Schwung würfelt, lobt ihr ihn, d.h. ihr freut euch wie Bolle. Nach uns nach wird der Hund das Spiel dahinter mit einem bisschen Glück und Training entdecken. 

10. Slalom laufen

Dies ist eine Figur, die man auch aus dem Dog Dancing kennt: Die Fellnase läuft durch die Beine Slalom. Dazu setzt ihr euren Hund neben euch ab. Ihr geht einen Schritt nach vorne, habt ein Leckerli in der Hand, das ihr dann von hinten durch eure Beine dem Hund entgegenstreckt. Nun lockt ihr mit dem Leckerli eure Fellnase durch eure Beine und sagt „Slalom“. Geht sie oder er durch eure Beine, belohnt ihr den Hund und gebt ihm das Leckerli. Der nächste Schritt ist dann auch der nächste Schritt für euch beim Weitergehen: Wieder lockt ihr euren Hund nun mit einem weiteren Leckerli durch euren nächsten Schritt und sagt „Slalom“. Belohnung. Leckerli… So übt ihr weiter. Mit entsprechender Wiederholung und Geduld klappt es: Wenn ihr euren Hund neben euch setzt, „Slalom“ sagt und gleichzeitig losgeht, läuft der Hund im Slalom-Modus durch eure Beine. Am Ende gibt es große Freude und Belohnung für Hund und Mensch!

Übrigens: Wenn ihr gesunde Leckerlis für euer Training sucht – wir hätten da eine Idee: unser Knusper Mix vom Rind

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