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Verdauungsprobleme beim Hund – was der Kot über die Gesundheit verrät

Die Verdauung Ihres Hundes ist ein wertvoller Indikator für sein allgemeines Wohlbefinden.

Verdauungsprobleme beim Hund – was der Kot über die Gesundheit verrät

Was der Kot über die Gesundheit Ihres Hundes verrät

Die Verdauung Ihres Hundes ist ein wertvoller Indikator für sein allgemeines Wohlbefinden. Besonders beim Barfen – also der bewussten Rohfütterung – lohnt sich ein regelmäßiger Blick auf den Kot, denn er liefert wichtige Hinweise auf die Verträglichkeit des Futters und den Zustand des Verdauungstrakts.

Was einen gesunden Hundekot ausmacht, welche Abweichungen auf Probleme hinweisen können und wie Sie mit der richtigen Ernährung gegensteuern, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Warum der Kot so aufschlussreich ist

Anders als äußere Symptome wie Juckreiz oder Müdigkeit zeigt der Kot meist sehr schnell, ob mit der Fütterung oder Verdauung etwas nicht stimmt. Farbe, Konsistenz, Geruch und Häufigkeit geben dabei Aufschluss über:

  • die Qualität der Futterverwertung
  • den Zustand der Darmschleimhaut
  • das Verhältnis von Fett, Protein und Ballaststoffen
  • eventuelle Unverträglichkeiten oder Infektionen

Besonders bei einer frischen, naturbelassenen Ernährung wie BARF lassen sich Veränderungen im Output schnell erkennen – und gezielt anpassen.

Wie sieht gesunder Hundekot aus?

Ein gesunder Kot sollte:

  • geformt, aber nicht hart sein
  • mittel- bis dunkelbraun gefärbt
  • nicht übermäßig riechen
  • sich gut aufnehmen lassen (besonders unterwegs)
  • maximal zweimal täglich abgesetzt werden

Auch die Menge spielt eine Rolle: Bei BARF ist das Kotvolumen im Vergleich zu Trockenfutter meist deutlich geringer, da weniger unverdauliche Füllstoffe enthalten sind.

Typische Auffälligkeiten und was sie bedeuten können

1. Weicher Kot oder Durchfall

Häufiges Zeichen für:

  • zu viel Fett
  • zu schnelle Umstellung auf BARF
  • Unverträglichkeiten (z. B. bestimmte Fleischsorten)
  • Bakterielle oder parasitäre Infekte

2. Harter, trockener Kot

Mögliche Ursachen:

  • zu wenig pflanzliche Bestandteile
  • zu hoher Knochenanteil
  • Flüssigkeitsmangel

3. Heller, fast weißer Kot

Ein Hinweis auf zu viel Knochen – dieser sogenannte „Knochenkot“ kann Verstopfungen verursachen und sollte vermieden werden.

4. Schleim auf dem Kot

Kann auf eine gereizte Darmschleimhaut oder eine gestörte Darmflora hinweisen. Hier empfiehlt sich eine vorübergehende Schonkost und ggf. der Einsatz probiotischer Zusätze.

5. Blut im Kot

Erfordert tierärztliche Abklärung – je nach Farbe und Menge kann es harmlos (z. B. durch gereizten After) oder ernst (z. B. bei Darmentzündungen) sein.

Ursachen von Verdauungsproblemen bei Hunden

Die Gründe für eine gestörte Verdauung sind vielfältig. Häufige Auslöser sind:

  • Futterumstellungen ohne Übergangsphase
  • Zutaten mit schlechter Verdaulichkeit (z. B. billige Schlachtabfälle, zu viel Fett)
  • Einseitige Fütterung ohne Ballaststoffe
  • Parasiten, Infektionen oder chronische Erkrankungen
  • Stress, Medikamentengabe oder Antibiotikaeinsatz

Bei BARF können Verdauungsprobleme meist schnell durch Anpassung des Plans behoben werden – vorausgesetzt, es handelt sich nicht um eine organische Grunderkrankung.

Wie BARF die Verdauung verbessern kann

BARF bietet ideale Voraussetzungen, um die Darmgesundheit zu fördern:

  • Frische, unverarbeitete Zutaten ohne künstliche Zusatzstoffe
  • Individuell anpassbare Zusammensetzung (z. B. bei empfindlichem Magen)
  • Höhere Bioverfügbarkeit der Nährstoffe
  • Weniger Füllstoffe, geringeres Kotvolumen
  • Gezielter Einsatz von Ballaststoffen und probiotischen Zusätzen

Besonders wichtig: eine schrittweise Futterumstellung und die regelmäßige Beobachtung von Kot, Verhalten und Gewicht.

Wann ein individueller Fütterungsplan sinnvoll ist

Wenn Ihr Hund regelmäßig unter Verdauungsproblemen leidet, lohnt sich ein individuell abgestimmter BARF-Plan – etwa bei:

  • empfindlicher Verdauung
  • Allergien oder Futtermittelunverträglichkeiten
  • chronischen Erkrankungen (z. B. Pankreasinsuffizienz, Leaky Gut)
  • nach Antibiotikagabe oder Darminfektionen
  • Welpen und Senioren mit besonderen Bedürfnissen

Ein hochwertiges Komplettmenü wie das von Graf Barf bietet eine ausgezeichnete Grundlage – bei Bedarf kann es durch gezielte Zusätze oder eine temporäre Schonkost ergänzt werden.

FAQ – Häufige Fragen zu Verdauungsproblemen beim Hund

Wie oft sollte ein gesunder Hund Kot absetzen?

Ein- bis zweimal täglich gilt als normal. Häufigerer oder unregelmäßiger Kotabsatz kann ein Hinweis auf Fütterungsfehler oder Unverträglichkeiten sein.

Was tun bei plötzlichem Durchfall?

Zunächst für 24 Stunden Schonkost füttern (z. B. gekochtes Hühnchen mit pürierter Möhre), ausreichend Flüssigkeit bereitstellen und beobachten. Bei anhaltenden Symptomen den Tierarzt konsultieren.

Kann BARF Durchfall verursachen?

Zu Beginn der Umstellung kann es vereinzelt zu weicheren Haufen kommen. Meist normalisiert sich das nach wenigen Tagen. Wichtig ist, Knochen und Innereien langsam einzuführen.

Was hilft bei hartem Kot?

Reduzieren Sie den Knochenanteil und fügen Sie mehr Gemüse oder ballaststoffreiche Zusätze (z. B. Flohsamenschalen) hinzu. Auch die Erhöhung der Wasseraufnahme kann hilfreich sein.

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