Weihnachtszeit = Plätzchenzeit. Auch für eure Fellnase ;-).
Hundekuchen und Leckerli selbst backen macht immer wieder Spaß: dem Mensch und der Fellnase. Hier unsere drei Hundeplätzchenrezepte zum Selbstbacken für euch.
Selbstgemachte knusprige Leberkekse für Hunde
- 300g Leber vom Rind
- 350g Mehl
- 2 Essl. Haferflocken
- 1 Teel. Honig
- 2 Eier
- 1 Essl. Öl – z.B. Olivenöl
- Mehl zum Verarbeiten
- Pürierstab
- Nudelholz
- Ausstechförmchen oder ein Glas
Zubereitung
Am Tag zuvor: 300g Graf Barf Leber Einzelfutter vom Rind abwiegen und langsam über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. Ihr könnt natürlich auch ein Stück frische Rinderleber kaufen. Dann könnt ihr gleich loslegen.
Am Zubereitungstag: Sind die Leberwürfel von Graf Barf aufgetaut, packt sie in einen hohen Becher und püriert sie mit einem Pürierstab inkl. der entstandenen Flüssigkeit kräftig durch. Wenn ihr sie nun durch ein Sieb streicht, erleichtert ihr euch nachher das Ausstechen. Muss aber nicht zwingend sein. Arbeitet ihr mit frischer Leber, kann es sein, dass ihr zum Teig noch etwas Wasser zufügen müsst.
Nun alle Zutaten inkl. des Leberpürees zu einem Teig verarbeiten. Der Teig wird nicht ganz fest werden, eher so wie der Teig, wenn man Zimtsterne backt. Durch diese Lockerheit gehen die Kekse nachher schön auf und werden knusprig. Den Teig in der Schüssel mit etwas zusätzlichem Mehl bestäuben und beim Rausnehmen aus der Schüssel in eine Frischhaltefolie packen. Lasst ihn ca. 30 Minuten im Gefrierfach erkalten, dann könnt ihr ihn besser verarbeiten. Der Teig scheint schon so lecker zu sein, dass meine beiden Test-Fellnasen die Schüssel danach ausgeleckt haben. Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Nun den Teig auf der Arbeitsfläche, die ihr zuvor bemehlt habt, mit einem Nudelholz vorsichtig dünn ausrollen. Bemehlt auch den Teig von oben und das Nudelholz sowie die Ausstechförmchen. Nun könnt ihr die Hundekekse ausstechen. Danach den restlichen Teig noch einmal zusammenkneten und erneut ausrollen, ganz so, als würdet ihr Plätzchen für Menschen ausstechen. Wählt dabei nicht zu filigrane Formen, lieber einfache oder sogar ein Glas, zum Ausstechen. Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen.
Anschließend die Kekse bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen. Das Rezept ergibt ca. zwei Backbleche voller köstlicher Hunde-Kekse. Die Kekse danach auskühlen lassen und am besten in einer Keksdose oder Frischhaltebox aufbewahren. Der Duft wird eure Hunde aus allen Winkeln der Wohnung anlocken und danach müsst ihr die Küche ordentlich lüften.
Weihnachtliche, selbstgemachte Bananensterne für den Hund
- 225 g Haferflocken
- 100 ml Milch
- 1 Essl. Honig
- 1 Ei
- 2 reife Bananen (mittlere Größe)
- 200g Mehl und etwas Mehl zum Verarbeiten des Teiges
Zubereitung
Die Haferflocken mit dem Blitzhacker zerkleinern, damit ihr den Teig nachher besser verarbeiten könnt. Die beiden Bananen schälen und pürieren. Beides zusammen mit dem Ei, der Milch, dem Honig und dem Mehl in einer Schlüssel zu einem Teig verarbeiten. Diesen in Klarsichtfolie wickeln und im Kühlschrank ca. eine Stunde durchkühlen lassen.
Den Backofen auf 150 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
Wenn der Teig durchgekühlt ist, diesen auf der Arbeitsfläche, die ihr zuvor bemehlt habt, mit einem Nudelholz ca. 5mm dünn ausrollen. Nun könnt ihr die Hundekekse ausstechen. Nehmt dafür einfach einen Keksausstecher eurer Wahl, den ihr auch für die Menschen-Weihnachtsplätzchen benutzt. Bei uns gab es Sterne. Danach den restlichen Teig noch einmal zusammenkneten und erneut ausrollen, ganz so, als würdet ihr Plätzchen für Menschen ausstechen. Das wiederholen bis der Teig verbraucht ist. Die Kekse auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech setzen. Das Rezept ergibt ca. zwei Backbleche voller köstlicher Hundekekse.
Nun die Kekse bei 150 Grad ca. 30 Minuten backen. Die Kekse danach gut auskühlen lassen und am besten in einer Keksdose aufbewahren. Schnell verfüttern, denn durch die frische Banane halten sie nicht allzu lange frisch. Viel Spaß beim Backen eurer eigenen Weihnachtshundekekse.
Kernige Hundekuchen selbstgemacht
- 250g Fleisch - wir haben dafür Würfel aus dem Graf Barf Vollwertmenü Rind verwendet (ohne Pansen und Blättermagen) und sie nach dem Auftauen mit dem Küchenwolf zu Hackfleisch gewolft; ihr könnt aber auch gekauftes Rinderhackfleisch dafür verwenden
- 1 ganzes Ei
- 320 g Mehl
- 125g Quinoa gepufft! oder auch Instant-Haferflocken
- 1 Teel. Honig
- ca. 150 ml Wasser
- etwas Mehl und ein Schnapsglas zum Ausrollen und Ausstechen
Zubereitung
Den Backofen auf 180° C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Das gewolfte Fleisch, Honig und das Ei gut miteinander verrühren. Mehl und gepufftes Quinoa bzw. die Haferflocken in einer großen Schüssel miteinander vermischen. Die Fleischmischung hinzugeben, nach und nach das Wasser hinzufügen und alles zu einem homogenen Teig verkneten. Gut durchkneten!
Danach den Teig mit einem Nudelholz und etwas Mehl - am besten in zwei oder drei Teilen - ca. 1 cm dick ausrollen und mit einem Schnapsglas Kekse ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.
Die Hundekuchen nun bei 180° C Ober- und Unterhitze im Backofen ca 40 Minuten backen, damit sie ordentlich knackig werden. Danach auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. Bei Raumtemperatur in einer nicht ganz luftdicht abschließenden Box lagern.
Die Teigmenge ergibt ca. 40 Hundekuchen.
Viel Spaß beim Nachbacken eurer eigenen Hundekekse. Eure Fellnase wird schon den Duft in der Küche lieben ;-)
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