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Wie Sie die Futtermenge für Ihren Hund richtig berechnen

Eine artgerechte und gesunde Fütterung beginnt mit der richtigen Portionierung. Besonders bei der Rohfütterung mit BARF ist es wichtig, die Futtermenge individuell an den Bedarf Ihres Hundes anzupassen.

Wie Sie die Futtermenge für Ihren Hund richtig berechnen

BARF-Futtermenge berechnen: So finden Sie die richtige Portion für Ihren Hund

Eine artgerechte und gesunde Fütterung beginnt mit der richtigen Portionierung. Besonders bei der Rohfütterung mit BARF ist es wichtig, die Futtermenge individuell an den Bedarf Ihres Hundes anzupassen. Dabei spielen Faktoren wie Alter, Aktivität, Gewicht und Gesundheitszustand eine entscheidende Rolle.

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie die tägliche BARF-Ration korrekt berechnen, worauf Sie achten sollten und wann eine Anpassung sinnvoll ist.

Warum eine bedarfsgerechte Fütterung so wichtig ist

Die optimale Futtermenge sorgt nicht nur für ein stabiles Gewicht, sondern auch für:

  • eine gesunde Verdauung
  • stabile Energielevel
  • glänzendes Fell und gesunde Haut
  • ein gestärktes Immunsystem
  • eine bessere Nährstoffaufnahme

Falsche Mengen – ob zu viel oder zu wenig – können langfristig zu Übergewicht, Mangelerscheinungen oder anderen gesundheitlichen Problemen führen.

Die Faustformel für die tägliche BARF-Menge

Ein bewährter Ausgangspunkt zur Berechnung der Futtermenge lautet:

2–3 % des Körpergewichts pro Tag für erwachsene, normal aktive Hunde

Beispiel: Ein Hund mit 20 kg Körpergewicht benötigt täglich etwa 400–600 g Futter. Diese Spanne wird dann je nach Aktivitätslevel, Alter und Stoffwechsel angepasst.

Welpen, trächtige Hündinnen oder sehr sportliche Hunde haben einen deutlich höheren Bedarf. Senioren oder weniger aktive Tiere benötigen hingegen weniger.

Einflussfaktoren auf die Futtermenge

1. Alter

  • Welpen: 4–6 % des Körpergewichts, aufgeteilt auf mehrere Mahlzeiten
  • Junghunde: 2–4 % des zu erwartenden Endgewichts
  • Erwachsene Hunde: 2–3 %
  • Senioren: meist eher 2 %, abhängig von Bewegung und Gesundheit

2. Aktivitätslevel

  • Couchpotato: 1,5–2 %
  • Normal aktiv: 2–3 %
  • Sport- oder Arbeitshund: bis zu 3–4 %

3. Gesundheitszustand

Kranke oder rekonvaleszente Hunde können je nach Diagnose mehr oder weniger Futter benötigen. Bei bestimmten Erkrankungen wie Nierenschwäche oder Übergewicht ist eine gezielte Anpassung durch Fachleute ratsam.

4. Kastration

Kastrierte Hunde neigen häufig zu einer etwas langsameren Stoffwechselrate. Eine Reduktion der Futtermenge um 10–15 % kann sinnvoll sein.

Die richtige Aufteilung der BARF-Ration

Ein ausgewogener BARF-Plan besteht in der Regel aus:

  • 70–80 % tierischen Bestandteilen (Muskelfleisch, Innereien, Knochen)
  • 20–30 % pflanzlichen Komponenten (Gemüse, etwas Obst)
  • Ergänzungen nach Bedarf (z. B. Öle, Seealgenmehl, Kräuter)

Beispiel für einen 25 kg-Hund bei 2,5 % Tagesration:

  • → 625 g Futter pro Tag
  • → davon ca. 470–500 g tierische Komponenten
  • → ca. 125–150 g pflanzliche Bestandteile

Die genauen Mengen können je nach Verträglichkeit, Vorlieben und Gesundheitszielen angepasst werden.

Wann sollte ich die Futtermenge anpassen?

Die Futterration ist kein starres Konstrukt. Beobachten Sie Ihren Hund genau – besonders bei:

  • Gewichtszunahme oder -verlust
  • Veränderung im Bewegungs- oder Schlafverhalten
  • Wachstumsphasen bei Welpen
  • Jahreszeitenwechsel (im Winter kann der Bedarf höher sein)
  • Krankheiten oder Medikamentengabe

Ein regelmäßiger Blick auf den Körperzustand Ihres Hundes (Body Condition Score) hilft dabei, rechtzeitig gegenzusteuern.

BARF-Komplettmenü oder individueller Plan?

Hochwertige Komplettmenüs wie die von Graf Barf bieten eine ausgezeichnete Grundlage – besonders, wenn Sie Wert auf Qualität, Sicherheit und einfache Anwendung legen. Sie sind bereits ausgewogen zusammengestellt und ersparen Ihnen die tägliche Berechnung und Planung.

Für Hunde mit besonderen Bedürfnissen (z. B. Allergien, Erkrankungen oder in besonderen Lebensphasen) ist ein individuell abgestimmter BARF-Plan jedoch die bessere Wahl. Hierbei können alle Komponenten exakt auf die Bedürfnisse Ihres Vierbeiners angepasst werden.

FAQ – Häufige Fragen zur Futtermengen-Berechnung

Muss ich das Futter immer abwiegen?

Gerade zu Beginn der BARF-Fütterung ist das Abwiegen sinnvoll, um ein Gefühl für die Mengen zu bekommen. Später reicht bei vielen Halter:innen das Augenmaß, solange der Hund stabil bleibt.

Was, wenn mein Hund trotz der berechneten Menge abnimmt?

In diesem Fall darf die Ration schrittweise erhöht werden – z. B. in 5–10 % Schritten – bis sich das Gewicht stabilisiert. Achten Sie dabei auch auf Parasiten oder Krankheiten als mögliche Ursachen.

Kann ich die Futtermenge auf mehrere Mahlzeiten verteilen?

Ja, das ist sogar empfehlenswert – besonders bei Welpen, Senioren oder empfindlichen Hunden. Zwei Mahlzeiten am Tag gelten als optimal.

Was tun, wenn mein Hund ständig Hunger hat?

Prüfen Sie, ob die Futtermenge wirklich zu niedrig ist oder ob der Hund einfach gerne frisst. Eventuell kann ballaststoffreiches Gemüse wie Zucchini, Kürbis oder Möhren für mehr Sättigung sorgen – ohne Überfütterung.

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